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2.5 Hinweise zur Datenbankanbindung

Wenn Sie eine InterAss Vollversion erworben haben, bietet Ihnen InterAss die Möglichkeit, die Netz- und Störungsdaten in einer Datenbank abzulegen. Zur Zeit bieten wir Ihnen Zugriff auf folgende Datenbanken:

  1. Microsoft Access über ODBC
  2. MySQL 4 und höher
  3. Oracle 9i, 10g und höher über OCI (Oracle Call Interface 32Bit)
  4. Microsoft SQL Server (ODBC)
  5. SQLite (Version 3)

Beim ersten Start von InterAss nach der Installation brechen Sie den Dialog "Datenbank verbinden"  (s. Bild 2) ab.

bilder/db_connect.GIF

Bild 2 Bei Programmstart Datenbank automatisch verbinden

 

Wählen Sie die gewünschte Datenbank anschließend über Datei -> Eigenschaften  (s. Bild 3). Für die Angaben "Benutzer" und "Passwort" kontaktieren Sie bitte Ihren Datenbankadministrator.

 

bilder/eigenschaften_db.GIF

Bild 3 Einstellen der Datenbankschnittstelle

Testen Sie die Datenbankverbindung über den Button "Datenbank verbinden". Sollte die Datenbank noch keine InterAss Datentabellen enthalten, erhalten Sie die Möglichkeit diese automatisch anzulegen.

  • Wenn Sie eine InterAss Version ohne Benutzerverwaltung besitzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "automatische Tabellenprüfung"  (s. Bild 3) und aktivieren Sie dann den Button "Tabellen neu aufbauen".
  • Wenn Sie eine InterAss Version mit Benutzerverwaltung besitzen, so starten Sie die Benutzerverwaltung (Datei -> Anwenderverwaltung) und  aktivieren anschließend die Registerkarte "Wartung" (s. Bild 4). Über den Button "Tabellen neu aufbauen" werden die InterAss Datenbanktabellen angelegt.
     

bilder/wartung.GIF

Bild 4 Datenbanksonderfunktionen

 

Aktivieren Sie "automatische Verbindung bei Start", damit beim Starten von InterAss die Datenbankverbindung automatisch hergestellt wird (Sie müssen nur noch Ihr Kennwort eingeben).

Um die Datenbanktabellen automatisch anlegen zu können sind i. a. besondere Datenbankrechte erforderlich. In diesem Fall schlägt das Anlegen der Tabellen fehl. Ihr Datenbankadministrator muss die InterAss Tabellen "von Hand" anlegen. Wenn Sie einen Datenbanktreiber ausgewählt haben können Sie über den Knopf "SQL für Tabellen" die erforderlichen SQL Befehle anzeigen und in einer Datei speichern.

Die Angabe eines Ports ist i.a. nur bei den Datenbanken MySQL und Oracle relevant. Bei einer MySQL Datenbank ist die Default-Port Nummer 3306. Die Nummer des Ports kann über den Steuerdateneditor ("Datei -> Steuerdaten") angepasst werden. Bei Oracle sind die besonderen Hinweise zu beachten.

Bei einer MySQL Datenbank kann angegeben werden, ob die Kodierung der Datenbank nach UTF-8 erfolgt. Der Default ist 0 (0=Nein). Über den Steuerdateneditor kann die Kodierung eingeschaltet werden (1=Ja).

 

 

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