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1.7 FAQ (Häufig gestellte Fragen)

? Was zu tun ist, wenn:

 

  • Strom: Berücksichtigung der Weiterverteiler auf gleicher Spannungsebene

    Maßgeblich für die anzugebende installierte Bemessungsscheinleistung beim Weiterverteiler ist die Menge, die sich konkret hinter der jeweils betrachteten Schnittstelle befindet, also z.B. bei der Schnittstelle mitten in einem offenen betriebenen MS-Abgang die Menge dort installierte Sr als Summe der Ortsnetz- und Letztverbrauchertransformatoren beim Weiterverteiler.

    Da gemäß FNN-Definition für jedes galvanisch getrennte Netz ein eigener Netzdatensatz anzusetzen ist (dem ein Netzdatenblatt entspricht), müsste der Weiterverteiler genau diese Leistung bei sich dort eintragen, wenn auch aufgesplittet nach Ortsnetz- und Letztverbrauchertransformatoren. Nun ist es aber so, dass mehrere galvanisch getrennte Netze in einem Netzdatenblatt zusammenaddiert werden dürfen, wenn sie die gleichen charakteristischen Merkmale (Spannungsgruppe, Netzart, bei Schema B auch Erfassung selbsterlöschender Erdschlüsse und Sternpunktbehandlung) haben. Für diesen skizzierten Fall kann die anzusetzende Leistung beim vorgelagerten Netzbetreiber nicht direkt aus dem Netzdatenblatt des Weiterverteilers entnommen werden.

    Folgendes Beispiel einer Schnittstelle zu einem Weiteverteiler auf gleicher Spannungsebene mitten in einem MS-Abgang soll als Erläuterung dienen:

    • NB A hat dort 2 MVA installierte Sr, davon je einen in ONT und LVT, ansonsten im gleichem MS-Netz noch je 20 MVA installierte Sr in ONT und LVT

    • Der nachgelagerte NB B hat an diesen MS-Abgang in Summe 5 MVA installierte Sr angeschlossen, die sich auf 3 MVA ONT und 2 MVA LVT aufteilen.

    • Er hat zudem noch MS-Netze mit sonst gleichen charakteristischen Merkmalen, in der in Summe 50 MVA ONT und keine weiteren LVT angeschlossen sind.

    Netzdatenblatt NB A (nur für betrachtetes MS-Netz):

    • ONT:     21 MVA

    • LVT:       21 MVA

    • WVT:    5 MVA

    Netzdatenblatt NB B (Zusammenfassung aller seiner Netze)

    • ONT:     53 MVA

    • LVT:       2 MVA

    • WVT:    0 MVA

    Es wird deutlich, dass der NB A nicht einfach die gesamte überhaupt bei NB B installierte Leistung angeben soll (etwa aus den zu veröffentlichenden Angaben im Internet), sondern nur das, was beim aktuellen Netz tatsächlich nachgelagert ist.

 

  • Bei der Anzeige von Berichten zu Störungen mit Dokumenten werden teilweise die Dokumente nicht angezeigt.

    Wenn kundenseitige Anpassungen an den Style-Sheets stoerung.xsl, gasstoerung.xsl, abwasserstoerung.xsl, fernwaermestoerung.xsl oder wasserstoerung.xsl vorgenommen worden sind (Verzeichnis system), so müssen diese nach der Installation eines Updates möglicherweise angepasst werden (siehe entsprechende Vorlagen im Verzeichnis support).?

     
  • Behandlung von Kundenanlagen, die  Energie in das Netz des Netzbetreibers einspeisen?

    Modus Strom - Deutschland:
    Wir haben eine Anzahl von 20/0,4-kV-Kundenstationen, die dem Zweck der Einspeisung der aus EEG-Anlagen erzeugten Leistung dienen (WKA, BHKW, PV). Für den Betrieb der EEG- Anlagen wurde aber gleichzeitig mit dem Anlagenbetreiber eine von uns zu liefernde Bezugsleistung vereinbart (z.B. Heizungen bei WKA, Notbetrieb BHKW). Gemäß Kapitel 2.3.1 Anleitung zur Störungs- und Verfügbarkeitsstatistik der wäre eine solche Station als Einspeisestation zu betrachten?
    Hinzu kommen Stationen, die überwiegend dem Zweck der Einspeisung von Energie aus Erzeugung von EEG-Anlagen dienen und daneben noch einen Bezug von Energie haben (z.B. PV-Einspeisung von Scheunendach und Betrieb einer Melkmaschine). Gemäß Kapitel 2.3.1 wäre eine solche Station als Bezugsanlage zu betrachten?

    Wenn an einer Kundenanlage nur Bezug auftritt, die dem Eigenbedarf zuzuordnen ist, so gilt sie als Erzeugungsanlage (EZA) und wird damit bei der Erfassung von Versorgungsunterbrechungen (VU) nicht gezählt. In dem Fall, wo mit dem Anlagenbetreiber eine Bezugsleistung vereinbart ist, die nur diesem Eigenbedarf zuzuordnen ist – und dass sehe ich in dem geschilderten Fall von Heizungen und Notbetrieb als gegeben an – bleibt die Station eine reine Einspeisestation. Als Begründung sehe ich hier, dass die Station ohne die EZA ja gar nicht existieren würde. Die von ihnen aufgeführten Erläuterungen in der Anleitung wurden gerade für die Klärung dieser Fälle eingefügt.

    Im 2. geschilderten Fall des Kuhstalls mit PV-Anlage ist eine Einordnung als Bezugsanlage wie von ihnen vorgeschlagen vorzunehmen. Der Anschlusspunkt für Letztverbrauch würde ja auch dann existieren, wenn die PV-Anlage nicht dort wäre.

    Natürlich können bei MS-Stationen Fälle auftreten, bei denen die Größe der installierten Bemessungsscheinleistung eines dort vorhandenen Transformators nicht durch den ohnehin vorhandenen Letztverbrauch (nicht Eigenbedarf einer EZA), sondern durch die installierte Einspeiseleistung von EZA bestimmt ist. Dann kann bei Letztverbrauchertransformatoren in der MS-Ebene ein Rückgriff auf eine vertraglich vereinbarte Verbrauchsleistung erfolgen.

    Tritt dieser Fall bei Ortsnetztransformatoren auf, d.h. installierte Leistung ist nicht durch Verbrauch im Ortsnetz, sondern durch maximale Rückspeisung bedingt, ist aber ein Ansatz einer niedrigeren Leistung auf Basis des maximalen Verbrauchs nicht vorgesehen.

    In jedem Fall ist zu beachten, dass bei der Ermittlung der insgesamt installierten Leistung der gleiche Leistungswert in Ansatz gebracht wird, wie bei einer etwaigen VU der gleichen Station.


     

  • Letztverbrauchertransformatoren?

    Modus Strom - Deutschland:
    Mit einem Bezugskunden wird ein NAV geschlossen, in dem eine bereitgestellte Leistung vereinbart ist. Diese ist in der Regel geringer als die Leistung des installierten Kundentrafos. Welche Leistung ist in solchen Fällen für die Statistik heranzuziehen?

    Hier gilt das oben bereits Gesagte: sie können die vertraglich vereinbarte Leistung ansetzen. Dann aber beim Summenwert der installierten Leistung in den Netzdaten UND mit gleichem Wert bei einer etwaigen VU. Dies bedingt nach unserer Erfahrung eine geeignete Dokumentation der anzusetzenden Leistungen, weil die Werte möglicherweise durch unterschiedliche Personen oder mit großem zeitlichen Abstand erfasst werden.


     
  • Was ist unter Letztverbraucher (LV) bzw. Kunde zu verstehen?

    Modus Strom - Deutschland:
     
    • Letztverbraucher (Niederspannung) (Entnahmestelle, Anschlusspunkt)
       

      • Z.B. ein Haushalt, ein Gewerbebetrieb, ein landwirtschaftlicher Betrieb

      • Eventuell mehrere Zählpunkte (z.B. HT/NT-Zähler)

      • Keine pauschal abgerechneten NS-Anschlüsse für Reklametafeln, Telefonzellen, Notrufsäulen, Straßenbeleuchtung usw.

      • Abschätzung zulässig, z.B. über Anzahl Hausanschlüsse und Berücksichtigung der örtlichen Bebauung (Ein-/Mehrfamilienhäuser)

      • Gleiches Vorgehen bei Ermittlung der Netzdaten wie bei Beschreibung des Ausmaßes einer VU im Rahmen der Störungserfassung anwenden
         

    • Letztverbraucher (Mittel-, Hoch- und Höchstspannung)

      Verbraucher, der seine Energie für den eigenen Bedarf direkt aus der jeweiligen Spannungsebene bezieht.

     

  • Bei der Berichtsanzeige im Internet Explorer wird folgende Fehlermeldung angezeigt:

     
    Die Seite kann nicht angezeigt werden.

     
    Starten Sie in diesem Fall die Berichtsanzeige erneut. Jedoch den Internet Explorer nicht beenden.
     
     
  • Beim Versenden eines Berichtes per Mail fehlt das Logo

    Neben dem HTML-Bericht als Anlage, kann das Logo nur ermittelt werden, wenn im Stylesheet der Platzhalter "$LOGO" verwendet wird (siehe "Erstellung eines individuellen Netzberichts")

     
  • Bei Verwendung einer mysql-Datenbank treten Fehler beim Einlesen der Daten auf. Fehlermeldung:
    FEHLER: in Klasse CImport, Methode ImpDBNetz:
    SQL-Fehler: Using unsupported buffer type: 3 (parameter: 1)
    QMYSQL3: Unable to bind outvalues

    Mögliche Ursache:
    Es wird eine "libmySQL.dll" verwendet, welche nicht zum Interass mysql-treiber passt.
    Kopieren Sie die Datei "libmySQL.dll" aus dem Unterverzeichnis "dbclients\mysql" in das Interass-Laufzeitsystem.

     
  • Unter Windows 7 wird nach einem Update von Interass nicht die aktuelle Online-Hilfe dargestellt
     (siehe Datumsangabe links unten auf der Startseite)

    Abhilfe:
    - Beenden Sie die Interass Online Hilfe (Hilfe-Assistent)
    - Löschen Sie das Verzeichnis "C:\Users\<ihr Benutzername>\AppData\Local\.assistant"

     
  • Nach dem Update von Interass Version 4.1.x.y auf Version 4.2 schlägt der Start von Interass fehl, mit  folgender Fehlermeldung:

    bilder/anwendung_konnte_nicht_gestartet_werden.jpg

    Mögliche Ursache:
    Interass wird jetzt mit dem MS Virtual Studio 2005 compiliert. Ihr Administrator muss daher i.a. einmalig das 'Microsoft Visual C++ 2005-Redistributable Package' installieren. Das passende Kit können Sie von unserer Supportseite herunterladen:

    http://www.fgh-gmbh.com/interass/download/vcredist.zip

    ACHTUNG: Keine Debug-Version der Programme ausliefern/verwenden!

     

  • Beim Versuch Interass mit einer MS Access Datenbank über das Netzwerk zu verbinden erhält man folgende Fehlermeldung:

    Verbindung zur Datenbank fehlgeschlagen !

    Im Protokollfenster findet sich der Hinweis:
    ...
    Datenbank kann nicht geöffnet werden: QODBC3: Unable to connect
    [Microsoft][ODBC Microsoft Access Driver] '(unbekannt)' ist kein zulässiger Pfad. Stellen Sie sicher, dass der Pfad richtig eingegeben wurde und dass Sie mit dem Server, auf dem sich die Datei befindet, verbunden sind.

    ...

    Mögliche Ursache:
    Der Pfadname zur MS-Access Datenbankdatei ist fehlerhaft.


     
  • Beim Versuch Interass mit einer MS Access Datenbank über das Netzwerk zu verbinden erhält man folgende Fehlermeldung:

    Verbindung zur Datenbank fehlgeschlagen !

    Im Protokollfenster findet sich der Hinweis:
    ...
    [Microsoft][ODBC Microsoft Access Driver] Installierbares ISAM nicht gefunden.
    ...

    Mögliche Ursache:
    Fehlende Schreibrechte auf die MS-Access Datenbankdatei ( <dbname>.mdb ).

    Abhilfe: Bitten Sie Ihren Netzwerkadministrator um Schreibrechte.


     
  • Beim Einlesen der Daten aus der Datenbank (bei Programmstart) erhält man folgende Fehlermeldung:
    ... virtuelle Netze
    ...
    Mutternetz mit ID '...' zu ... '...' nicht gefunden

    Ursache:
    Beim Netzfilter wurde ein erforderliches Mutternetz nicht angegeben.

 

  • Beim Versuch ein PDF Dokument anzuzeigen, wird kein Acrobat-Fenster aufgeschaltet.
    Ursache:
    PDF Dokumente können mit dem Acrobat Reader 8 über Interass bzw. die Online Hilfe nicht angezeigt werden. Es wird zwar ein Prozess "AcroRd32.exe" gestartet und dessen CPU Auslastung ist sehr hoch, es wird jedoch kein Fenster angezeigt.
    Anmerkung: Hier liegt ein Problem zwischen Qt-Prozess-Start und Acrobat Reader 8 vor.

    Abhilfe: Verwenden Sie statt Acrobat den Microsoft Internet Explorer zum Anzeigen von PDF-Dokumenten. Dieser kann den Acrobat Reader 8 erfolgreich starten und das gewünschte Dokument wird angezeigt.
    Tragen Sie in Interass unter Datei -> Eigenschaften -> Verschiedenes -> PDF Viewer statt
    "C:/Programme/Adobe/Reader 8.0/Reader/AcroRd32.exe" folgendes ein:
    C:\Programme\Internet Explorer\iexplore.exe
    Entsprechendes tragen Sie in der Interass Online Hilfe ein unter Bearbeiten -> Einstellungen... -> PDF.

     
  • Beim Anklicken des Prüfberichtes oder des Berichtes zu einer Störung hat der angezeigte Bericht einen falschen Inhalt oder der Bericht erscheint gänzlich leer.
    Ursache:
    Evtl. haben Sie keine Rechte im aktuellen Interass "Arbeitsverzeichnis".

    Abhilfe: Für das Interass Arbeitsverzeichnis ein Verzeichnis angeben, in welchem Sie Schreibrechte besitzen.

    Der gleiche Effekt ist in diesem Fall auch beim Anzeigen der Interass-Versionsinformation ( Hilfe -> Info ) festzustellen.
     
  • Beim Suchen in der Interass-Online Hilfe (Hilfe->Manual) werden keine Fundstellen angezeigt.
    Ursache:
    Interass verwendet zum Anzeigen des Manuals den
    Qt-Assistant. Nach Versionswechseln sind u.U. die Hilfsdatenbanken des Assistenten nicht mehr verwendbar. Diese werden in einem Verzeichnis ".assistant" abgelegt (i.a. im Verzeichnis C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>
    Windows7: C:\Users\sepie\AppData\Local\.assistant).

    Abhilfe:
    Auf allen lokalen Festplatten nach Verzeichnissen mit dem Namen ".assistant" suchen und diese löschen !

     
  • Beim Arbeiten mit der Interass-Online Hilfe (Hilfe->Manual) wird eine Fehlermeldung angezeigt, wenn links unter Inhalt ein Eintrag angeklickt wird.
    Folgende Fehlermeldung wird im rechten Fenster angezeigt:

    The page could not be found!
    'C:/Programme/FGH GmbH/Interass/docu\./interass_1.html'

    Ursache:
    Sie haben Interass im Verzeichnis "
    C:/Programme/FGH GmbH" installiert. Dann haben Sie Interass deinstalliert und in einem anderen Verzeichnis neu installiert.
    Interass verwendet zum Anzeigen des Manuals den
    Qt-Assistant, der hier eine Fehlfunktion aufweist. Unter gewissen Umständen wird irgendwo ein Verzeichnis ".assistant" angelegt und dort in der Datei "contentdb.interass" das Verzeichnis abgespeichert.

    Abhilfe:
    Auf allen lokalen Festplatten nach Verzeichnissen mit dem Namen ".assistant" suchen und diese löschen !
     
  • Beim Arbeiten mit der Interass-Online Hilfe (Hilfe->Manual) wird eine Fehlermeldung angezeigt, wenn links der Reiter "Index" angeklickt wird.
    Folgende Fehlermeldung wird aufgeschaltet:

    Cannot open the index file <xyz>/.assistant/indexdb.interass

    Ursache:
    Sie haben ein Umgebungsvariable "home" welche auf das Verzeichnis
    <xyz> zeigt.
    Dort existiert das Unterverzeichnis ".assistant" nicht, oder Sie haben dort keine Rechte.

    Abhilfe:
     
    1. Möglichkeit: Entfernen Sie die Umgebungsvariable "home"
       
    2. Möglichkeit: legen Sie das Unterverzeichnis ".assistant" im betreffenden Verzeichnis an.

       
  • Was ist  bei den Netzdaten (Schema B)  im Feld "übertragene Energie" einzugeben ?

    Das Feld "Übertragene Energie" in InterAss entspricht dem Datum  "Entnommene Jahresarbeit der Netzkunden" aus der FNN-Anleitung. Gemeint ist damit die gesamte Energie, die von dem betrachteten Netz im Berichtsjahr an Netzkunden (entweder Endkunden oder auch die Ausspeisung einer Durchleitung) abgegeben wird. Eine genauere (und zielgerichtetere) Definition steht an dieser Stelle noch aus...).

     

  • Welche Stationen werden bei der Angabe in Netze->Allgemein->Anzahl Ortsnetzstationen gezählt ?

    Zur Berechnung des Wertes "unterbrochene Sr", bei einer Versorgungsunterbrechung, wird das Produkt aus "durchschnittlicher Leistung" und Anzahl "unterbr. Stat" herangezogen. Für die "durchschnittlicher Leistung" werden Netztransformatoren und Kundentrafo addiert und der Wert durch "Anzahl Ortsnetzstationen" dividiert. Aus dieser Berechnung zufolge müssen Ortsnetzstationen und Kundenstationen unter "Anzahl Ortsnetzstationen"  zusammen erfasst werden.


     

  • Kann ein Unternehmen auch nur Störungsdaten für Netze ab 1 KV bis 24 KV weitermelden, wenn für 0,4 KV Netze keine Störungsdaten erfasst wurden ?

    Ja, natürlich. Wenn keine Störungsdaten für NS vorhanden sind, sollte aber am besten auch kein NS-Netz angelegt sein. Denn die Software exportiert ja immer alle Netz- und Störungsdaten.

     

  • Kann man die Verfügbarkeitskenngröße "Nichtverfügbarkeit der Versorgung (min/a)" der jeweilig zusammengehörenden Mittelspannungs- (MS) und Niederspannungs- (NS) Netzgebietes,  für die Ermittlung der gesamten Nichtverfügbarkeit eines Netzgebietes (NS + MS), zusammenzählen ?

    Nichtverfügbarkeit ( Q [min/a] ) und Unterbrechungshäufigkeit ( H [1/a] ) werden einfach addiert.

    Die Gesamtunterbrechungsdauer ( T [min] ) muss berechnet werden aus:

    T = ( Qms + Qns ) / ( Hms + Hns )

     

  • Fehlermeldung beim Anlegen einer Störung
    Meldung :Störung
    2005 0535 2 20 kann NICHT in Datenbank angelegt werden

    In diesem Fall kann die Datenbank defekt sein. Im Fall einer Access-Datenbank lässt sich das Problem über das Menü "Extras" → "Datenbank-Dienstprogramme" → "Datenbank komprimieren und reparieren" lösen. Oracle und MYSQL bieten ebenfalls Dienstprogramme zur Reparatur von Datenbanken an.

     

  • Fehlermeldung beim Abspeichern einer Störung
    Meldung :Fehler beim Schreiben in DB

    Auch hier kann die Datenbank defekt sein. Lösung siehe oben.

     

  • Dezimaltrennzeichen "," soll anstelle von "." beim Abspeichern über die Zwischenablage von Daten nach Excel verwendet werden

    Über "Eigenschaften"→"Export"→"Dezimaltrennzeichen" ist das Dezimaltrennzeichen wählbar.

     
  • Uhrzeit und Datumsformat geht beim Kopieren nach Excel verloren

    Bei gewissen Zeiten wird die Zeit als Dezimalzahl dargestellt. Der eigentliche Zeit ist nicht mehr erkennbar.
    Lösung: Nach dem Kopieren muss in jeder Zeitspalte das Format eingestellt werden.
    - Rechte Maustaste auf Spaltenbeginn→Auswahl:Zellen Formatieren
    - Kategorie Benutzerdefiniert wählen
    - Typ TT.MM.JJJJ hh:mm wählen

     
  • Muss bei der Erfassung der Stromkreislängen in Niederspannung die Länge der Kabel von der jeweiligen Straßenmuffe zum Hausanschlusskasten mit berücksichtigt werden ?

    Die Stromkreislänge muss mitgezählt werden. Die FNN-Statistik betrachtet das Netz der allgemeinen Versorgung bis zum Hausanschluss. Alles, was sich nur hinter dem Hausanschluss aus Sicht des Netzbetreibers bewegt, ist für die Statistik unwichtig. Jedoch ist alles bis zum Hausanschluss für Meldungen relevant. Schließlich führt in der Regel auch ein Fehler zwischen Straßenmuffe und Hausanschlusskasten zur einer Versorgungsunterbrechung von üblicherweise mehreren Letztverbrauchern.
    Von Netzbetreibern wurde schon häufig die Frage gestellt, wie die Leitungslängen zwischen Straßenmuffe und Hausanschlusskasten denn erfasst werden können, wenn sie nicht in einer Datenbank oder einem GIS erfasst sind. Daher wissen wir, dass Netzbetreiber in diesem Fall auch Schätzungen vornehmen, indem sie charakteristische Anschlüsse betrachten und die entsprechenden Mengen hochrechnen.

     
  • Der Import vieler Störungen in die Datenbank dauert sehr lange. Kann der Import beschleunigt werden ?

    Der Import von Störungsdaten erfolgt in zwei Phasen:
    • Phase 1: Einlesen der Störungen in den Arbeitsspeicher
    • Phase 2: Export der eingelesenen Störungen in die Datenbank

    In beiden Phasen "muss" jeweils geprüft werden ob die zu importierende Störung möglicherweise bereits vorhanden ist. Beim Export wird für jede neue Störung, jeden neuen Fehlerort bzw. Versorgungsunterbrechung eine neue ID für die entsprechende Datenbanktabelle ermittelt, da zwischenzeitlich andere Benutzer ebenfalls Störungsdaten anlegen könnten.

    Für den Fall, dass die zu importierenden Störung noch nicht in der Datenbank vorhanden sind und unter der Einschränkung, dass während des Störungsimports keine Störungen anderweitig in der Datenbank angelegt werden können, lassen sich die beiden Phasen erheblich beschleunigen:

    1. Sorgen Sie durch geeignete Einstellung des Störungs- bzw. Netzfilters dafür, dass sich KEINE Störungen im Arbeitsspeicher befinden. Achten Sie jedoch darauf, dass die erforderlichen Netze für die zu importierenden Störungen im Speicher sind.
    2. Deaktivieren Sie jetzt beide Filter OHNE die Daten zu aktualisieren (nur Sichern).
    3. Importieren Sie jetzt die Störungsdaten. Phasen werden erheblich verkürzt, da die Prüfungen entfallen.
    4. Nach dem Import: Nicht vergessen, Filtereinstellungen gegebenenfalls wieder zu aktivieren

    Beispiel für die Zeitersparnis: Importieren von 17501 Störungen

    Vorgehensweise Dauer des Störungsimports
    Format: Stunden:Minuten:Sekunden
    mit Störungen im Arbeitsspeicher (ohne Index) 13:34:13
    mit Störungen im Arbeitsspeicher (mit Index) 00:07:02
    ohne Störungen im Arbeitsspeicher 00:03:36

     

  • Wieviel Arbeitsspeicher benötigt Interass bzw. wieviel Plattenspeicher benötigt die Interass Datenbank ?

    Anhaltspunkt mögen folgende Daten einer Standardversion geben. Reine FNN Störungen ohne Kommentare und ohne unternehmensspezifische Zusatzdaten, nur eine kumulierte Versorgungsstufe ohne Angaben zur Station. Der Störungsbaum ist deaktiviert.

    In diesem Fall benötigen 198742 Störungen einen Arbeitsspeicher von 856.112 kBytes. Der durchschnittliche Arbeitsspeicherbedarf für eine Störung beträgt etwa 4,308 kBytes (32 Bit-Prozessorsystem).

    Speicherbedarf einer Interass Datenbank (622004 Störungen):

    Datenbank Gesamtspeicher [MB] Speicherbedarf/Störung [Bytes]
    MS-Access 212,77 359
    MySQL 132 224
    Oracle 132,44 224

     

  • Zu wenig Arbeitsspeicher: Interass stürzt ab, beim Einlesen sehr vieler Störungen

    Unter Windows XP (32 Bit) ist der maximale Adressraum pro Prozess auf 2 GB beschränkt. Deshalb stürzt Interass beim Einlesen von 622.000 Störungen bereits bei der 247.775 Störung (reine FNN Daten) ab.

    Ab Version 4.1.1.31:

    Der Absturz beim Einlesen wurde weitgehend verhindert. Beim Einlesen aus der Datenbank wird der erforderliche Speicherbedarf abgeschätzt. Hierbei wird von einem mittleren Speicherbedarf von 6 kB pro Störung ausgegangen. Der maximal pro Prozess verfügbare virtuelle Arbeitsspeicher ist unter Windows prinzipiell begrenzt ( 32 Bit-Version: 2 GB, Erweiterung möglich siehe unten). In der 32 Bit Version begrenzt daher Interass die Menge der einzulesenden Störungen auf etwa 334.341. In diesem Fall werden folgende weiteren Maßnahmen ergriffen:
    - Kommentare werden nicht eingelesen
    - Störungsbaum wird ausgeschaltet

    Da die Ursache jedoch im begrenzten virtuellen Arbeitsspeicher liegt, sind bei der weiteren Arbeit mit Interass trotzdem Abstürze möglich (z.B. bei Aufschaltung der Störungsliste oder bei Auswertungen). Es bleibt als Lösung nur, die Menge der einzulesenden Störungen durch geeignete Filterung zu begrenzen.
     

    Erweiterung der maximal möglichen Größe des virtuellen Arbeitsspeichers: Über einen speziellen Eintrag in der "boot.ini" (bitte kontaktieren Sie Ihren Administrator), kann der maximale Adressraum pro Prozess auf etwa 3 GB erhöht werden (ausreichenden physikalischen Speicher beachten!):

    multi...\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /fastdetect/3GB/USERVA=2990 /NoExecute=OptIn

    Da Interass mit der Option "/LARGEADDRESSAWARE" gelinkt wird, kann Interass diesen erweiterten Arbeitsspeicher nutzen. Damit der erweiterte Speicher bereits beim Einlesen der Störung benutzt wird, ist bei der Steuergröße "Allgemein/limit_virtualmem_kb" der Wert "3061760" einzutragen (in der Registry bzw. der Tabelle "iq_einstellungen" s. Manual). In diesem Fall ist das Einlesen von bis zu 528.427 Störungen möglich.
    Unter 64Bit-Windows ist ein Wert von 4194304 (4 GB) möglich.
     

     

  •  Schutzanregung ohne Schutzauslösung oder einem Spannungseinbruch

    Im Falle einer Schutzanregung ohne Schutzauslösung oder einem Spannungseinbruch infolge eines Kurzschlusses in einem Fremdnetz konnten sie diese Störungen bisher mit einer Fehlerart Kurzschluss und Auswirkung "ohne Ausschaltung eines Betriebsmittels" verschlüsseln. Durch die Neufassung der Regel Störungsdaten B115 ist dies nun ab Erfassungsjahr 2009 (ab Interass Version 4.1.1.39 vom 21.01.09) nicht mehr regelgemäß möglich.Die Fehlermeldung lautet:

    R115 : Wenn Störungsauswirkung (Datenfeld B) Ohne Ausschaltung eines Betriebsmittels (B = 11) ist, dürfen die Fehlerarten (Datenfeld C) Erdkurzschluss (einpoliger Fehler) (C = 30), Mehrpolige Kurzschlüsse (C = 50, 60, 69) und Ausschaltung ohne Kurzschluss oder Erdschluss im betrachteten Netz (C = 71, 72, 73, 74) nicht angegeben werden.

    Hintergrund dieser Änderungen war, dass bei Auswertungen der FNN-Störungsstatistik aufgefallen war, dass es eine nennenswerte Anzahl von Kurzschlüssen gibt, bei denen kein Betriebsmittel ausgeschaltet wird. Derartige Ereignisse sind im Rahmen des Geltungsbereiches der Statistik eigentlich nicht möglich. Wir haben uns daraufhin bei den Netzbetreibern in Deutschland nach den Ursachen für diese Verschlüsselung erkundigt. In wenigen Fällen war es der Versuch, analog wie sie die oben aufgeführten Ereignisse verschlüsseln zu wollen. Im überwiegenden Teil der Fälle handelte es sich jedoch um eine fehlerhafte Verschlüsselung bei Schalterfällen durch Rückwirkung, die eigentlich mit der Fehlerart "Ausschaltung aus Störungsanlass Rückwirkung" zu verschlüsseln sind. In Absprache mit der damaligen VDN-Projektgruppe wurde die Regel B115 dementsprechend verschärft und dabei festgehalten, dass Ereignisse wie Schutzanregung ohne Auslösung oder Spannungseinbrüche bei Kurzschluss außerhalb des eigenen Netzes nicht zum Umfang der Statistik gehören. Möchte ein Netzbetreiber sie erfassen, so sind sie als nicht FNN/OE-relevant zu kennzeichnen.

    Interass OE-Versionen:
    Die FGH hat sich erlaubt, wie in den letzten Jahren üblich, mangels eines entsprechenden Gremiums für die OE-Statistik Modifikationen der Prüfregeln für die FNN-Statistik soweit wie möglich in österreichische Versionen von InterAss zu übernehmen. In diesem speziellen Fall ist dies auch belastbar inhaltlich begründbar, da die Abgrenzung OE-relevanter Störungen und die Definition einer Versorgungsunterbrechung analog zu der der FNN-Statistik erfolgt.


     

  • Unterjährige Umstellung der Stationsmethode auf MVA-Methode

    Wichtig beim Umstellen der Stationsmethode auf MVA-Methode während des Jahres:

    Zu Beginn des Jahres müssen die Angaben für die Anzahlen der Stationen und der Trafoleistungen möglichst auf dem aktuellen Stand sein!

    Grund: Wird die Stationsmethode verwendet, rechnet InterAss automatisch auf die entsprechende ausgefallene Leistung um und trägt diese in die DB ein. Beim Umschalten auf die MVA-Methode wird dann der berechnete Wert verwendet und angezeigt.

    ACHTUNG: Ändern sich die Netzdaten während bzw. am Ende des Jahres können die während der Stationsmethode erfassten Werte nicht mehr korrekt in die tatsächlich ausgefallenen Leistungen umgerechnet werden.

    Hinweis: Ist die Stationsmethode aktiv, werden stets die aktuellen Netzdaten zur Berechnung der ausgefallenen MVA verwendet.

     

  • Was ist bei Störungen mit dem Merkmal "höhere Gewalt" als Zusatztext einzugeben?

    Bei Stromstörungen muss durch den Zusatztext begründet werden, weshalb für diese Störung das Merkmal "höherer Gewalt" gesetzt wurde. Der deutsche FNN führt im Rahmen der Datenprüfung hier seit längerer Zeit eine Plausibilisierung durch. Seit dem 21.04.2011 liegt auch eine Stellungsnahme der Deutschen Bundesnetzagentur vor, die Hinweise enthält, wann "höhere Gewalt" vorliegt (Zitat):

    Höhere Gewalt
    Hierbei handelt es sich um ein betriebsfremdes, von außen durch außergewöhnliche elementare Naturkräfte oder durch Handlungen Dritter Personen herbeigeführtes Ereignis, das nach menschlicher Einsicht und Erfahrung unvorhersehbar ist, mit wirtschaftlich vertretbaren Mitteln und durch äußerste, nach der Sachlage vernünftigerweise zu erwartende Sorgfalt, nicht verhütet und unschädlich gemacht werden kann und auch nicht wegen seiner Häufigkeit vom Betriebsunternehmer in Kauf zu nehmen ist. Unter höhere Gewalt fallen insbesondere außergewöhnliche Naturkatastrophen (z.B. Hochwasser mit den Auswirkungen der Oderflut im Jahre 1997), Streik, gesetzliche und behördliche Anordnungen, Terroranschläge oder Krieg.

    Damit ist in etwa vorgegeben, was im Zusatztext anzugeben ist:
    • Schwerer Sturm mit Windstärke 10 (soweit diesbezüglich nicht ohnehin durch den Netzbetreiber Vorkehrungen zu treffen waren)
    • Orkanartiger Sturm mit Windstärke 11 (soweit diesbezüglich nicht ohnehin durch den Netzbetreiber Vorkehrungen zu treffen waren)
    • Orkan (z.B. Kyrill)
    • Außergewöhnliches Hochwasser (z.B. Oderflut 1997)
    • Erdbeben
    • Abschaltung auf Anordnung von Behörden zum Schutz der öffentlichen Sicherheit (soweit die Ursache dieser Anordnung außerhalb des Zuständigkeitsbereichs des Netzbetreibers lag)
    • Terroranschläge, Krieg

    Demgegenüber sind unter anderem die folgenden Texte Regelbeispiele für die in Klammern aufgeführten Störungsanlässe und zählen demnach nicht zum Störungsanlass Höhere Gewalt:

    • Baggerschaden durch Dritte (Einwirkung Dritter)
    • Diebstahl durch Dritte (Einwirkung Dritter)
    • Vandalismus durch Dritte (Einwirkung Dritter)
    • Brand (Einwirkung Dritter)
    • Schäden durch Tiere (Einwirkung Dritter)
    • Astbruch (Einwirkung Dritter)
    • Montagefehler (Zuständigkeitsbereich des Netzbetreibers/Kein erkennbarer Anlass)
    • Kabelbrand (Zuständigkeitsbereich des Netzbetreibers/Kein erkennbarer Anlass)
    • Altersbedingter Ausfall von Betriebsmitteln (Zuständigkeitsbereich des Netzbetreibers/Kein erkennbarer Anlass)
    • Defekte Betriebsmittel (Zuständigkeitsbereich des Netzbetreibers/Kein erkennbarer Anlass)
    • Unbekannte Ursache (Zuständigkeitsbereich des Netzbetreibers/Kein erkennbarer Anlass)
    • Überlastung von Betriebsmitteln (Zuständigkeitsbereich des Netzbetreibers/Kein erkennbarer Anlass)
    • Fehlbedienung (Zuständigkeitsbereich des Netzbetreibers/Kein erkennbarer Anlass)
    • Störung im Netz des vorgelagerten Netzbetreibers (Rückwirkungsstörung)
    • Sturm bis Windstärke 9 (Atmosphärische Einwirkung)
    • Hochwasser (Atmosphärische Einwirkung)
    • Hagel (Atmosphärische Einwirkung)
    • Schnee (Atmosphärische Einwirkung)

    Im Rahmen der Berechnung der Qualitätselemente gemäß §§ 19 und 20 ARegV werden von der Bundesnetzagentur nur diejenigen Versorgungsunterbrechungen mit dem Anlass Höhere Gewalt berücksichtigt, bei denen eine ausreichende und für Dritte nachvollziehbare Begründung abgegeben wurde. Angaben wie beispielsweise "Unfall", "(Nieder-/Mittelspannungs-) Störung", "Fehler", "Schadenfall", "Unwetter" und "Naturkatastrophe" sind keine ausreichenden Erläuterungen für den Störungsanlass Höhere Gewalt. Zu den notwendigen Angaben für den Störungsanlass "Höhere Gewalt" gehört auch in jedem Fall die Benennung des Ereignisses nebst Ort, Datum, Uhrzeit und Dauer des Ereignisses. Bei durch schweren Sturm, Orkan oder außergewöhnliches Hochwasser bedingten Störungen wäre zudem der Name des Sturms oder Orkans bzw. der Name des Hochwasser führenden Gewässers zu nennen. Bei Abschaltung auf Anordnung von Behörden zum Schutz der öffentlichen Sicherheit (soweit die Ursache dieser Anordnung außerhalb des Zuständigkeitsbereichs des Netzbetreibers lag) sollte zudem der Name der Behörde angegeben werden.


     

  •  Windows Sicherheitswarnung beim Starten von InterAss über eine Verknüpfung abschalten?

    Es ist sinnvoll das InterAss -Laufzeitsystem auf einem Netzwerklaufwerk zu "installieren". Zum Starten von InterAss ist dann lokal nur eine Verknüpfung erforderlich.
    Beim Starten von InterAss durch Doppelklick wird dann aber leider eine lästige Sicherheitswarnung ausgegeben (Windows 7 / IE10):

    bilder/sicherheitswarnung.jpg

    Es ist möglich die Ausgabe dieser Meldung ohne Risiko für den PC abzuschalten, indem das Netzwerklaufwerk als vertrauenswürdiger Ort eingestuft wird.
    Der Weg dazu, führt über Systemsteuerung -> Netzwerk und Internet -> Internetoptionen -> Reiter "Sicherheit" -> Lokales Intranet -> Button "Sites" :

    bilder/lokales_intranet.jpg


    Dort wählt man ?Intranet automatisch ermitteln? ab und klickt auf erweitert:

    bilder/sites_1.jpg


    Jetzt fügt man sein Laufwerk oder Freigabe dem lokalen Intranet manuell hinzu (in diesem Beispiel ein komplettes NAS mit dem Namen "radlach7"):

    bilder/sites_2.jpg

    Danach kann man (ohne Windows Neustart) Programme von diesem Ort ohne Sicherheitsbestätigung starten.
     

 

 
 

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